Engagement das belohnt werden will:
Jedes Jahr werden zwei Generalversammlungen einberufen,
die Außerordentliche Generalversammlung wird kurz vor der Kirmes anberaumt und dient unter anderem der Bekanntgabe des Kirmesablaufs und der Verteilung kleinerer Aufgaben, wie das Aufhängen der Plakate, Waschen der Girlanden etc.
Während der Ordentlichen Generalversammlung werden unter anderem Neuwahlen des gesamten Vorstandes durchgeführt, Anträge und Verbesserungsvorschläge genauso wie die Jahresberichte des Schriftführers und des Schatzmeisters gehört.
Vereinsmitglieder die sich über Jahre hinweg durch besonderes Engagement und andauernde Leistungsbereitschaft für den Verein verdient gemacht haben, können mit dem Hanauer- Orden, der Ehrennadel in Gold oder der Ehrennadel in Silber geehrt werden.
Legende
Nun zum „Alten Hanauer“, der Kultfigur der Altstädter Kirmes. Nachforschungen im Stadtarchiv von Hanau haben ergeben ,daß der reale Hintergrund des Hanauers auf den 1736 verstorbenen Grafen Johann Reinhard III. zurückgeht, den letzten des Hanauer Grafenhauses. Während der Graf mit dem Tode rang, war auch hessisches Militär in Quartier gegangen, damit der Landgraf von Hessen – Kassel seine Erbansprüche geltend machen konnte. Aus diesem Grund ist in den Lagern der Armee das Lied über den Alten Hanauer entstanden. So ergibt auch der Text einen Sinn, wo es heißt: Lebt denn der alte Hanauer noch…? Ja, Ja, er lebt noch, er zippelt zappelt noch. Dieses Lied ist vielen befragten Personen im Hanauer Land noch heute bekannt. Es ist davon auszugehen, daß junge Männer aus Altstadt, die im vorigen Jahrhundert in der Hanauer Garnison ihren Wehrdienst ableisteten, das Lied in unser Dorf brachten. Hier wurde es dann sozusagen als Hymne übernommen und wird über die Kirmestage sehr intensiv zu Gehör gebracht. Gerüchte besagen, dass einige wackere Recken aus unserem geliebten Dorf dieses Lied sogar bei der Fernsehsendung „Deutschland sucht den Superstar“ vortragen wollten, allerdings wurde dieses Vorhaben nie in die Tat umgesetzt.